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HowTo: SAMBA-Freigabe unter Ubuntu Linux (Gelesen: 6446 mal)
Siege
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HowTo: SAMBA-Freigabe unter Ubuntu Linux
05.12.2008 , 20:59:10
 
Einleitung
 
Da bei mir inzwischen mehrere PCs ihren Dienst verrichten, kam es in letzter Zeit des Öfteren vor, dass ich Dateien per USB-Stick von einem PC zum anderen transportieren musste. Weil aber zumeist eine Kopie der jeweiligen Datei auf dem „Quell-PC“ verblieben ist, die bearbeitete Datei aber nicht immer den Weg zurück auf den PC gefunden hat, führte das später zu der einen oder anderen Suchorgie nach der Datei mit dem aktuellsten Stand.  
 
Irgendwann war klar: eine zentrale Dateiablage muss her.
Eine aus meiner Sicht erstaunliche Entwicklung, ich erinnere mich noch gut an Zeiten, in denen man eine Netzwerkverbindung nur für LAN-Partys benötigte.  
 
Nun gibt es da mehrere Möglichkeiten, diesen Entschluss in die Tat umzusetzen.  
 
Viele Router (z.B. von AVM) bieten inzwischen einen USB-Anschluss, an den man eine USB-Festplatte anschließen kann, welche dann im Netzwerk zur Verfügung gestellt wird und somit für alle PCs mit Verbindung zum Router erreichbar ist.  
Diese Lösung ist relativ kostengünstig, das Vorhandensein entsprechender Hardware vorausgesetzt, und benötigt auch wenig Energie. Moderne USB-Festplatten verfügen sogar über eine Standby-Funktion, wenn kein Zugriff erfolgt.
 
Nachteil ist hier, dass wirklich jedes System im Netzwerk auf die USB-Festplatte zugreifen kann – zumindest gibt es bei meiner Fritz!Box keine Möglichkeit, den Zugriff einzuschränken. Auch wenn der Internet-Router eine Firewall beinhaltet, wäre mir dabei nicht ganz wohl – zumal auch ein WLAN eingerichtet ist. Ferner würde ich einer USB-Festplatte nicht so gerne einen Dauerbetrieb zumuten. Davon ab ist so eine USB-Festplatte besonders praktisch, wenn man sie tatsächlich mobil einsetzen kann. Wenn sich jedoch alle wichtigen Daten darauf befinden, würde ich davon doch eher absehen.
 
Inzwischen gibt es auch kleine NAS-Systeme (Network Attached Storage) für den Hausgebrauch, welche für den Dauerbetrieb konzipiert und mit mehreren Festplatten auszustatten sind, womit sich auch die Gefahr eines Datenverlustes bei einem Festplatten-Defekt minimieren lässt. Je nach System ist hier auch eine Zugriffskontrolle möglich, allerdings kann man hier nicht mehr von günstig sprechen.  
 
Letzteres gilt auch für einen so genannten Homeserver, wie ihn beispielsweise 1&1 anbietet. Wenn man einen neuen Internet-Provider sucht, käme diese Option in Betracht (ob das dann unbedingt 1&1 sein sollte, muss sich jeder selbst überlegen). Bei mir ist dies aber nicht der Fall. Und auch hier bleibt noch die Frage der Sicherheit - auch wenn ich da vielleicht zu skeptisch bin.  
 
Die Nerd-Version wäre, eine komplette Domäne aufzusetzen, mit Domänen-Controller und -Anmeldung, eventuell sogar einer zusätzlichen Firewall mit IDS, und einem eigenen Fileserver.  
Dies wäre definitiv die sicherste Variante – und von der Anschaffung her auch nicht die teuerste, sollte man noch einen oder mehrere alte PCs herumstehen haben – und günstig an die entsprechenden Serverlizenzen heran kommen. Für mich als ITler hätte das auch den Vorteil, über eine brauchbare Testumgebung zu verfügen.  
 
Aber auch die letzte Möglichkeit kam für mich nicht in Betracht, da sie zwar ein hohes Maß an Sicherheit bietet, aber dennoch einen Nachteil mit allen anderen Möglichkeiten gemein hat: permanenter Stromverbrauch.  
Nun achte ich zwar auf meinen „Energiekonsum“, würde mich aber nicht direkt als Öko bezeichnen. Dennoch sehe ich es nicht ein, Energie für etwas zu verbrauchen (und nebenbei auch zu bezahlen), was mir keinen Nutzen bringt. Wenn ich schlafe oder nicht zu Hause bin, benötige ich keinen Zugriff auf die Daten – zumindest noch nicht.  Smiley
 
Lange Rede, kurzer Sinn: ich benötige eine zentrale Dateiablage, die wenig Energie verbraucht, aber relativ komfortabel zu Verfügung gestellt werden kann, eine gewisse Sicherheit bietet und möglichst kostengünstig ist.  
 
Meine Wahl fiel auf einen Samba-Server unter Linux, über dessen Einrichtung ich euch hier berichten werde – ob es euch nun interessiert oder nicht.  Zwinkernd
Sollte ich dabei auf Probleme stoßen, hoffe ich natürlich auf eure Unterstützung.
 
EDIT: Der Übersicht halber möchte ich euch bitten, Kommentare erst nach Abschluss hinzu zu fügen - oder einen zusätzlichen Thread zu eröffnen. Danke!  
EDIT2: Highlights für einzugebende Befehle hinzugefügt
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« Zuletzt geändert: 22.12.2008 , 01:07:23 von Siege »  

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Re: HowTo: SAMBA-Freigabe unter Ubuntu Linux
Antworten #1 - 07.12.2008 , 18:26:24
 
Vorüberlegung
 
Es soll also ein kleiner Fileserver sein, auf den komfortabel zugegriffen werden kann und der nur aktiv ist, wenn er gebraucht wird.  
 
Grundsätzlich hätte sich hier natürlich auch ein Windows-Server angeboten, zumal ich auf den PCs nur Windows-Betriebssysteme einsetze. Dafür hätte ich aber eine Server-Lizenz und -software erwerben müssen, ferner möchte ich keine neue Hardware kaufen, sondern nicht mehr so ganz aktuelle Hardware aus meinem Bestand nutzen, die mit einem aktuellen Microsoft-Server-Betriebssystem vielleicht ein wenig überfordert wäre.
 
Erfreulicherweise sind die meisten Linux-Distributionen günstig oder sogar kostenlos erhältlich und haben sehr geringe Hardware-Anforderungen - vor allem in der Server-Version. Ich habe mich für den Einsatz der auf Debian basierenden Distribution "Ubuntu 8.04 LTS Hardy Heron" entschieden, da ich mit dieser schon einige positive Erfahrungen gesammelt habe.  
Der Zusatz „LTS“ steht für Long Term Support, auf Deutsch Langzeitunterstützung, was bedeutet, dass diese Version über einen längeren Zeitraum Support in Form von Updates, etc. erhält – in diesem Fall bis Frühjahr 2011 (Workstation-Version mit grafischer Oberfläche) bzw. 2013 (Server-Version mit Konsole). Dies sollte man bei der Wahl der Distribution und Version beachten, denn so ein Server ist ja eher auf einen längerfristigen Einsatz ausgelegt.  
 
Da es sich bei Windows und Linux um völlig unterschiedliche Betriebssysteme handelt, ist der Zugriff von Windows auf Linux nicht ohne Weiteres möglich. Allerdings gibt es mehrere Möglichkeiten, den Zugriff einzurichten.  
Eine Möglichkeit ist der so genannte Samba-Server, der es erlaubt, von einem Windows-System auf Dateien zuzugreifen, die auf einem Linux-System freigegeben wurden.
 
Damit das System nur aktiv ist, wenn es benötigt wird, muss es über Netzwerk zu starten und zu stoppen sein – oder sich nach einer gewissen Leerlaufzeit von selbst herunter fahren.  
Ubuntu unterstützt WakeOnLAN, eine Möglichkeit, ein System über ein anderes System über das Netzwerk zu starten.  
Das Herunterfahren stellt noch eine Herausforderung dar, die aber auch zu meistern ist.  
 
EDIT 08.12.2008: Support-Zeitraum für Server-Version ergänzt
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Re: HowTo: SAMBA-Freigabe unter Ubuntu Linux
Antworten #2 - 09.12.2008 , 00:03:15
 
Technische Voraussetzungen
 
Das entsprechende Betriebssystem "Ubuntu 8.04 LTS Server" erhält man hier: http://www.ubuntu.com/getubuntu  
Ich habe mich für den Download der Server-Version entschieden, da sie weniger Hardware-Ressourcen benötigt und über einen längeren Zeitraum Support erhalten soll. Grundsätzlich kann man auch die Workstation-Version mit grafischer Oberfläche (GUI) nutzen, was die Umgewöhnung beim Wechsel von Windows auf Linux erleichtert. Allerdings benötigt diese Version entsprechend mehr Hardware-Ressourcen, bietet aber den gleichen Funktionsumfang.  
 
Als Hardware-Plattform kommt ein Fujitsu Siemens FUTRO C100 - Celeron 2.6 GHz zum Einsatz, ein ausgedienter ThinClient. Da die Bauform die Option bietet, habe ich diesen mit einem internen SLIM DVD Laufwerk aus einem alten Notebook ausgestattet. Ferner habe ich den Speicher auf 1GB RAM aufgestockt und das Speicherkartenmodul, welches ursprünglich das eLux Betriebssystem bereitstellt, durch eine 250GB 3,5" EIDE-Festplatte ersetzt.
Vorteil dieses Systems ist die kompakte Bauform und der geringe Strombedarf von aktuell 50 Watt Idle und 100 Watt während des Bootvorgangs. Genaue Messergebnisse werde ich später noch nachreichen. Auch unterstützt das verbaute Mainboard mit Intel 845GV Chipsatz WOL.
 
Grundsätzlich halte ich aber auch Systeme mit noch weniger Leistung für ausreichend, so sollte auch ein alter Pentium III oder ein altes Notebook die Aufgabe eines Fileservers zufriedenstellend erfüllen können - und dabei eventuell noch weniger Energie verbrauchen.  
Dabei sei noch erwähnt, dass heute auch Systeme am Markt sind, die wesentlich mehr Leistung mit einem erheblich niedrigeren Stromverbauch kombinieren.
 
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« Zuletzt geändert: 11.12.2008 , 23:59:07 von Siege »  

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Re: HowTo: SAMBA-Freigabe unter Ubuntu Linux
Antworten #3 - 13.12.2008 , 00:51:45
 
Installation des Servers Ubuntu 8.04 Hardy Heron
 
Die Ubuntu-Version kommt im handlichen ISO-Format (ca. 700 MB) daher, kann also mit Nero oder einem ähnlichen Tool auf eine CD gebrannt werden. Mit dieser wird dann der Rechner gestartet. Nach Auswahl der gewünschten Menüsprache kann mit der Installation begonnen werden.  
 
Zu Beginn muss die Sprache der Installation ausgewählt werden, ebenso die Sprache des Servers und das landestypische Tastaturlayout. Anschließend kann die Netzwerkkonfiguration manuell vorgenommen oder von einem DHCP-Server bezogen werden – sofern ein solcher im Netzwerk vorhanden ist. Alternativ können die Netzwerkeinstellungen unkonfiguriert belassen werden, um sie später vorzunehmen. Ich bevorzuge die Einrichtung.  
Nun muss noch ein Name für den Server vergeben werden.  
 
Ist dies erledigt, erfolgt die Aufteilung der Festplatte (Partitionierung). Auch hier stehen wieder mehrere Optionen zur Verfügung, die Aufgabe automatisch oder manuell vornehmen zu lassen. Im Grunde kann durchaus eine automatische Einrichtung gewählt werden, ich habe mich allerdings für die manuelle entschieden, um das System meinen Wünschen entsprechend aufzuteilen.  
 
Dies noch zur Info: einige Optionen beinhalten auch den LVM (Logical Volume Manager), mit dem eine dynamische Zuteilung des Speicherplatzes möglich ist. Diese Option bietet sich unter Umständen für Systeme an, die über mehrere Festplatten verfügen. Da dies hier aber nicht der Fall ist, sollte diese Option nicht gewählt werden.  
 
Ich habe mich für die folgende Aufteilung der 250GB entschieden:  
 
5GB für das System-Verzeichnis Root, also in der Option "Einhängepunkt (mount): /" mit dem Dateisystem EXT3 als Primärpartition;  
hier hätte es auch eine kleinere Partition sein können, 500MB sollten für Ubuntu ausreichend sein. Allerdings werden zusätzliche Softwarepakete und logfiles ebenfalls hier abgelegt, und somit kann ein gewisser Puffer nicht schaden. Sollte diese Partition einmal komplett ausgenutzt sein, kann es passieren, dass der Server nicht mehr startet.  
 
2GB als Auslagerungsverzeichnis mit dem Dateisystem "SWAP" als Primärpartition;
laut diverser Foren sollte die Größe des Auslagerungsverzeichnisses bis 512MB Hauptspeicher dessen doppelte Größe betragen, bei mehr Hauptspeicher die gleiche Größe. Auch hier darf es für mich etwas mehr sein.  
 
Den übrigen Speicherplatz als "Einhängepunkt (mount): /home" mit dem Dateisystem EXT3 als logisches Laufwerk in einer erweiterten Partition;
im Verzeichnis „home“ werden die Benutzerverzeichnisse angelegt, in denen die Dateien der später noch einzurichtenden Benutzer abgelegt werden - also sowas wie "Eigene Dateien" der Windows-Benutzerprofile. Da ich die Freigabe für die Windows-Rechner über einen dieser User realisieren werde, und somit eben jenes home-verzeichnis als Dateiablage dienen soll, benötige ich entsprechend viel Speicherplatz.  
Ich richte es deshalb als logisches Laufwerk ein, weil dies im Fall einer Beschädigung der Partitionsliste leichter wieder herzustellen sein soll. Ich hoffe, ich muss das nie testen.  
 
Als Dateisystem habe ich EXT3 gewählt, da es ausgereift und erprobt ist. Es gibt durchaus Alternativen, diese aber genauer zu beleuchten, würde den Rahmen sprengen. Mit EXT3 macht man im Normalfall aber nichts verkehrt.  
 
Es erfolgt bei der Einrichtung der Partition jeweils eine Abfrage der Positionierung, ich habe hier "Anfang" des freien Speicherplatzes gewählt.  
 
Als Anmerkung sei noch hinzugefügt, dass hier ein deutlicher Unterschied zu Windows deutlich wird: Unter Linux gibt es keine Laufwerksbuchstaben. Grundsätzlich hätte ich auch nur eine Root-Partition mit 248GB und eine 2GB Swap-Partition erstellen können, das hätte an der Verzeichnisstruktur nichts geändert, das Verzeichnis "home" wäre an der gleichen Stelle zu finden gewesen.  
Nun habe ich eben dieses Verzeichnis aber auf eine andere Partition gelegt, was aber aus dem  Verzeichnisbaum nicht ersichtlich ist.  
Wie oben erwähnt, bleibt der Server aber "stehen", wenn der Speicherplatz auf der Systempartition voll belegt ist. Sollte das home-Verzeichnis nun aber voll belegt werden, bleibt durch die Trennung von der Systempartition das System an sich unbeeinflusst.
Die Trennung hat aber noch einen weiteren Vorteil: sollte der Server neu aufgesetzt werden müssen, kann dies in der 5GB-Partition erfolgen, ohne dass ein Verlust der Daten im home-Verzeichnis erfolgt.  
 
Ist die Partitionierung abgeschlossen, müssen noch Benutzername (nur Kleinbuchstaben) und Passwort für den Administrator-Account vergeben werden.  
Anschließend können noch einige zusätzliche Softwarepakete ausgewählt werden, die installiert werden sollen.  
Um mittels eines SSH-Tools wie Putty per Netzwerk auf den Server zugreifen zu können, habe ich hier das Paket „OpenSSH“ gewählt. Natürlich kann das Paket auch nachträglich installiert werden. Theoretisch könnte man ebenfalls das Samba-Paket auswählen, dieses installiere ich aber später manuell.  
 
Nach Bestätigung der Auswahl wird die Installation abgeschlossen. Nach einem automatischen Auswurf der Installations-CD und Neustart sollte der Server nun booten.  
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Re: HowTo: SAMBA-Freigabe unter Ubuntu Linux
Antworten #4 - 14.12.2008 , 01:13:32
 
WOL-fähigkeit einrichten
 
Da der Server für mich nur Sinn macht, wenn ich ihn über das Netzwerk starten kann, teste ich zuerst, ob Wake-on-LAN (WOL) funktioniert.  
 
Zuerst sollte ein Blick in das BIOS geworfen werden. Bei aktuellen Systemen ist im BIOS WOL im Normalfall aktiviert, es schadet aber nicht, dies noch einmal zu überprüfen.  
Ist dies geschehen, kann der Server gebootet werden.  
Nun kann über das Tool "ethtool" geprüft werden, ob WOL bereits serverseitig aktiv ist. Meine Server-Version beinhaltet das Tool bereits, wäre dem nicht so, kann es mit folgendem Befehl installiert werden:  
sudo apt-get install ethtool
Das Programm wird über ausgeführt mit dem Befehl:
sudo ethtool eth0
Die Ethernet-Schnittstellen (ETH) werden aufsteigend durchnummeriert, beginnend mit eth0. Entsprechend muss für den Befehl die genutzte Schnittstelle gewählt werden. Da mein Server nur über eine Netzwerkkarte verfügt, ist dies eth0.  
Nach der Bestätigung des Befehls mit der Eingabetaste wird die Schnittstellen-Konfiguration angezeigt.  
Hier ist der Wert bei "Supports Wake-on:" und "Wake-on:" entscheidend. Da das Aufwecken des Servers über ein so genanntes "magic paket" erfolgen soll, muss hier jeweils ein "g" hinter dem Doppelpunkt stehen. Dies ist bei mir der Fall, es müssen also keine Änderungen vorgenommen werden.  
Sollte sich dort ein anderer Buchstabe befinden, kann dies über folgenden Befehl geändert werden:  
sudo ethtool -s eth0 wol g  
Um später ein magic paket an den Server senden zu können, benötigt man noch die Hardware-Adresse der Netzwerkkarte, die MAC-Adresse (Media Access Control Adresse). Diese erhält man durch:  
ifconfig eth0
Der Wert findet sich bei "Hwaddr" und sollte notiert werden.
Nun kann der Server durch  
sudo halt
herunter gefahren werden und mit einem WOL-Tool von jedem Rechner im lokalen Netzwerk geweckt werden.  
Einige WOL-Tools finden sich zum Beispiel unter http://www.ezlan.net/WOL.html , Links am Ende der Seite.  
Je nach Programm benötigt man zum "Aufwecken" eines Systems über das LAN die MAC- und IP-Adresse, die Subnetzmaske und einen beliebigen freien Port.
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Re: HowTo: SAMBA-Freigabe unter Ubuntu Linux
Antworten #5 - 22.12.2008 , 00:23:17
 
Samba-Server einrichten
 
Kommen wir nun zu dem eigentlichen Grund für die ganze Arbeit: dem Samba-Server.  
 
Da die Pakete nicht automatisch installiert wurden, müssen folgende Pakete nachinstalliert werden:  
sudo apt-get install samba-common (Basistools zur Verwaltung des Samba-Servers)
sudo apt-get install samba (der eigentliche Server)
sudo apt-get install samba-doc (Dokumentation zum Samba-Server)
sudo apt-get install tdb-tools (Tools für die Samba-Benutzerdatenbank)
 
Bei Bedarf kann die Dokumentation auch im PDF-Format hinzugefügt werden:
sudo apt-get install samba-doc-pdf
 
Damit sind alle benötigten Pakete installiert. Nach der Installation wird der Samba-Server automatisch gestartet. Damit ist der Samba-Server in Betrieb.
Nun sollte noch eine Anpassung der Konfigurationsdatei des Samba-Servers erfolgen. Dies geschieht über einen Text-Editor, wie etwa nano. Zur Sicherheit sollte aber vorher noch eine Sicherheitskopie erstellt werden:  
sudo cp /etc/samba/smb.conf /etc/samba/smb.bak
sudo nano /etc/samba/smb.conf  
 
Hier sollten nun einige Einstellungen verändert werden. In den Kommentaren zu den jeweiligen Optionen wird die Bedeutung mehr oder weniger ausführlich erläutert, allerdings nur in englischer Sprache.  
Ich habe folgende Veränderungen vorgenommen:
 
Workgroup= workgroup (hier sollte die lokale Windows Arbeitsgruppe eingetragen werden)
usershare allow guests = no (mit dieser Einstellungen können Benutzer keine öffentlichen Freigaben erstellen)
 
Abschnitt "Share Definitions"
read only = no (Somit ist ein schreibender Zugriff auf die Freigaben möglich)
 
Weitere Änderungen musste ich nicht vornehmen, da sich das aber von Version zu Version ändern könnte, empfehle ich, die Optionen einzeln zu prüfen.
 
Nach dem Speichern sind die Änderungen nicht sofort aktiv, die Aktualisierung erfolgt alle 90 Sekunden. Alternativ kann dies auch durch einen manuellen Neustart des Samba-Servers erfolgen:  
sudo /etc/init.d/samba restart
 
Da ein falscher Eintrag in der smb.conf schnell den ganzen Samba-Server lahmlegt, sollten die Änderungen stets getestet werden. Dies erfolgt über den Befehl:
testparm
 
Sollte sich ein Fehler eingeschlichen haben, der nicht auf Anhieb auffindbar ist, kann die Sicherungskopie wieder eingespielt werden:
sudo cp /etc/samba/smb.bak /etc/samba/smb.conf
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Re: HowTo: SAMBA-Freigabe unter Ubuntu Linux
Antworten #6 - 22.12.2008 , 00:41:02
 
Einrichtung Benutzer-Zugriff
 
Nun ist der Samba-Server zwar eingerichtet, der Zugriff ist jedoch noch nicht möglich. Hierfür müssen explizit Benutzerkonten angelegt werden. Diese müssen auch als Systemuser vorhanden sein. Bisher sind nur der Benutzer "root" (welcher gemäß der smb.conf nicht als Samba-User zugelassen ist) und der eigene Administrator-Account vorhanden. Weitere User lassen sich mit dem Befehl:
adduser freigabe ("freigabe" steht für einen beliebigen Benutzernamen)
anlegen. Dabei wird der Benutzer mit einem eigenen Home-Verzeichnis erstellt.  
Damit der Benutzer auch für den Samba-Server zugelassen wird, muss nun noch ein Passwort für die Samba-Nutzung vergeben werden:  
sudo smbpasswd -a benutzername (für diesen Fall: freigabe)
Hier kann natürlich das gleiche Passwort vergeben werden, welches auch für den Systemaccount verwendet wurde. Zu bedenken ist hier aber, dass sich damit auch jeder am System anmelden kann, der das Samba-Passwort kennt.  
 
Nach einem erneuten Restart des Samba-Servers ist der Zugriff auf die Freigaben möglich. In diesem Beispiel kann auf das Home-Verzeichnis über \\Server-IP\freigabe zugegriffen werden, die Authentifizierung erfolgt über den Benutzer freigabe und das entsprechende Samba-Passwort.  
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« Zuletzt geändert: 25.02.2009 , 22:55:19 von Siege »  

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Re: HowTo: SAMBA-Freigabe unter Ubuntu Linux
Antworten #7 - 22.12.2008 , 01:03:01
 
Abschließende Überlegungen
 
Es kann sinnvoll sein, mehrere Benutzer einzurichten und jeden Windows-Benutzer mit einer eigenen Freigabe auszustatten. Damit kann dann der Administrator (zum Beispiel für eine Datensicherung) auf die Daten aller User auch über das Netzwerk zugreifen; allerdings müsste dessen Account der Gruppe der jeweiligen User hinzugefügt werden.
Alternativ könnte auch eine neue Gruppe erstellt werden, in welcher die einzelnen Benutzer zusammengefasst werden. Dementsprechend müssten dann die Zugriffsrechte auf die Home-Laufwerke, die sich in diesem Fall hinter den Freigaben verbergen, gesetzt werden.  
 
Es gibt auch die Möglichkeit, den Samba-Server über eine grafische Oberfläche zu verwalten. Dies bietet das Programmpaket "SWAT", welches nachträglich installiert werden muss. Damit ist eine Konfiguration über eine Weboberfläche möglich. Allerdings werden mit der Installation alle Kommentare aus der smb.conf entfernt - eine Sicherheitskopie ist also auch hier ratsam.  
 
Grundsätzlich kann ich jedem der Ubuntu in irgendeiner Form benutzen möchte, die Seite www.ubuntuusers.de empfehlen, hier finden sich sehr viele Informationen rund um die Distribution - und die Community ist sehr aktiv.  
Diese Seite ist auch eine meiner Haupt-Informationsquellen. Auch auf www.ubuntu-forum.de lassen sich einige Informationen finden.
 
Ich hoffe, dieses HowTo hilft dem Einen oder dem Anderen.
Für mich war es jedenfalls sehr interessant, mal einen produktiven Ubuntu-Server aufzusetzen.
 
Mittelfristig werde ich mir nun ein Skript basteln, welches den Server aus Windows heraus starten und herunter fahren kann sowie die entsprechenden Freigaben einbindet.
Auch könnte ich mir vorstellen, den Server für weitere Aufgaben einzusetzen; etwa als Mailserver.  
Ferner werde ich mir noch Gedanken darüber machen, wie das System noch besser vor Angriffen zu schützen ist.  
In meinem lokalen LAN habe ich da wenig Bedenken, aber auf der anderen Seite ...  Zwinkernd
 
PS: Passender Weise war hier gerade ein Google Add zu einem "Mapower Map-KC31-NS plus externes Aluminiumgehäuse mit 500GB SATA Festplatte, USB2.0, RJ-45 Port, NAS", das Teil soll 115,- € kosten - sicherlich auch eine gute Alternative...  Grinsend
 
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Re: HowTo: SAMBA-Freigabe unter Ubuntu Linux
Antworten #8 - 17.01.2009 , 18:17:18
 
Verwaltungstool
 
Um die Verwaltung des Servers nun auch Usern zu ermöglichen, die nun nicht so firm im Umgang mit Konsolenbefehlen haben, habe ich noch ein kleines Tool geschrieben, mit welchem der Homeserver verwaltet werden kann. Ursprünglich handelte es sich um eine Batch-Datei, die sich mit einem Editor öffnen ließ. Da aber auch Passwörter enthalten sind, habe ich sie mit einem Batch-Converter in eine EXE-Datei umgewandelt. Dafür habe ich den Bat To Exe Converter 1.4.1 verwendet, den man z.B. hier findet:
http://www.zdnet.de/kompilierer_und_interpreter_fuer_entwickler_unter_windows_ba t_to_exe_converter_download-39002345-21406-2.htm
Und nun zum Quellcode:  
 
REM #####################################################################
REM #  Auch wenn das hier nie jemand lesen soll:                        #
REM #  Diese Datei ist nicht zum Lesen gedacht!  ;-)                      #
REM #  Erstelldatum: 14.01.2009                                  #
REM #  Autor: siege (Call: 0900-UNDERSIEGE)                             #
REM #  Tools:                                                    #
REM #  http://gammadyne.com/cmdline.htm#wol                        #
REM #  http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty/download.html      #
REM #  sowie das Tool wait.exe                                          #
REM #####################################################################
 
REM #### Ausschalten der Textausgabe ####
@ECHO OFF
 
REM #### Benennung des DOS-Fensters ####
TITLE Homeserver Management
 
REM #### Auswahlmenue ####
:MENUE
REM #### Fenster leeren ####
CLS
REM #### Farbe setzen ####
COLOR 8
 
REM #### Textausgabe ####
ECHO ##################################################################
ECHO #                 Homeserver Management Konsole                  #
ECHO #                        Revision 1.1                            #
ECHO ##################################################################
ECHO.
ECHO   Verfuegbare Optionen
ECHO  ------------------------------
ECHO.  
ECHO   Serveroptionen:
ECHO.
ECHO    1: Homeserver starten
ECHO    2: Homeserver herunterfahren
ECHO    3: Homeserver neu starten
ECHO    4: Homeserver Erreichbarkeit ueberpruefen
ECHO    5: Homeserver Offene Verbindungen anzeigen
ECHO.
ECHO   Verbindungsoptionen:
ECHO.
ECHO    6: Allgemeinen Datenspeicher als Laufwerk W: verbinden
ECHO    7: Persoenlichen Datenspeicher als Laufwerk U: verbinden
ECHO    8: Eigenen Rechnernamen anzeigen
ECHO.
ECHO    9: Management Konsole beenden
ECHO.
 
REM ##### Tastatureingabe Variable eingabe zuweisen #####
SET  /p eingabe=Auswahl:  
REM #### Auswertung der Eingabe ####
IF %eingabe% ==1 (GOTO :WOL)
IF %eingabe% ==2 (GOTO :CHECK)
IF %eingabe% ==3 (GOTO :CHECK)
IF %eingabe% ==4 (GOTO :STATUS)
IF %eingabe% ==5 (GOTO :CHECK)
IF %eingabe% ==6 (GOTO :DH)
IF %eingabe% ==7 (GOTO :PRI)
IF %eingabe% ==8 (GOTO :IP)
IF %eingabe% ==9 (GOTO :END)
GOTO :ERROR
 
REM ---------------- ENDE :MENUE -----------------
 
 
 
REM ############### Fehlerhafte Eingabe #######################
:ERROR
ECHO Die Eingabe ist ungueltig!
ECHO.
PAUSE
GOTO :MENUE
 
REM --------------- ENDE :ERROR ------------------
 
 
REM ############## WOL - Homeserver starten ###################
:WOL
CLS
ECHO.
ECHO          #################################################
ECHO          #                                               #
ECHO          # Der Homeserver HOMESERVER wird nun gestartet #
ECHO          # Bitte warten...                               #
ECHO          #                                               #
ECHO          #################################################
WAIT 5
CLS
WOL MAC-ADRESSE HOMESERVER ohne :
WAIT 3
CLS
ECHO.
ECHO          #################################################
ECHO          #                                               #
ECHO          # HOMESERVER wird gestartet                    #
ECHO          # Wartezeit 20 Sekunden...                      #
ECHO          #                                               #
ECHO          #################################################
WAIT 10
CLS
ECHO.
ECHO          #################################################
ECHO          #                                               #
ECHO          # HOMESERVER wird gestartet                    #
ECHO          # Wartezeit 10 Sekunden...                      #
ECHO          #                                               #
ECHO          #################################################
WAIT 5
CLS
ECHO.
ECHO          #################################################
ECHO          #                                               #
ECHO          # HOMESERVER wird gestartet                    #
ECHO          # Wartezeit 5 Sekunden...                       #
ECHO          #                                               #
ECHO          #################################################
WAIT 5
CLS
GOTO :MENUE
 
REM --------------- ENDE :WOL ------------------
 
 
 
REM ################## Prüfung auf verbundene Hosts ###########
:CHECK
CLS
ECHO.
ECHO          #################################################
ECHO          #                                               #
ECHO          # Es wird geprueft, ob noch weitere Systeme     #
ECHO          # verbunden sind...                             #
ECHO          #                                               #
ECHO          #################################################
WAIT 4
CLS
ECHO.
ECHO  Falls eine Verbindungsabfrage erfolgt, muss diese bestaetigt werden...
ECHO.
plink.exe BENUTZER@HOMESERVER -ssh -l BENUTZER -pw PASSWORT smbstatus -S
ECHO.
PAUSE
ECHO.
ECHO Der Homeserver darf nur neu gestartet oder herunter gefahren werden,
ECHO wenn neben dem eigenen keine weiteren Rechner verbunden sind, da es  
ECHO sonst zu Datenverlusten kommen kann.  
ECHO Die Hostnamen finden sich unter "machines", der eigene Rechnername kann
ECHO im Menü über Punkt 8 ermittelt werden.  
ECHO.
GOTO :CONNECT
 
REM --------------- ENDE :CHECK ------------------
 
 
 
REM #### Abfrage auf verbundene Rechner; bei reiner Verbindungsinfo zurück zum Menü ####
:CONNECT  
IF %eingabe% ==5 (GOTO :MENUE)
REM Eingabe2 als Variable
SET  /p eingabe2=Sind weitere Rechnernamen vorhanden (j/n):  
REM Auswertung der Eingabe2
IF %eingabe2% ==j (GOTO :CANCEL)
IF %eingabe2% ==n (GOTO :CHOOSE)
ECHO.
ECHO Die Eingabe ist ungueltig!
ECHO.
PAUSE
GOTO :CONNECT
 
REM --------------- ENDE :CONNECT ------------------
 
 
 
REM #### Sicherheitsabfrage Reboot und Herunterfahren ####
:CHOOSE
CLS
ECHO.
ECHO Wenn Sie fortfahren, werden alle Verbindungen getrennt und der Homeserver
ECHO nicht mehr erreichbar sein.  
SET  /p eingabe3=Moechten Sie fortfahren (J/n)?  
IF %eingabe3% ==n (GOTO :CANCEL)
IF %eingabe3% ==J (GOTO :DOIT)
ECHO.
ECHO Die Eingabe ist ungueltig! Achten Sie auch auf Gross- und Kleinschreibung!
ECHO.
PAUSE
GOTO :CHOOSE
REM --------------- ENDE :CHOOSE ------------------
 
 
REM #### Ausführen von Neustart oder Reboot ####
:DOIT
IF %eingabe% ==2 (GOTO :HALT)
IF %eingabe% ==3 (GOTO :IPL)
ECHO.
ECHO Programmfehler!
ECHO Bitte kontaktieren Sie Ihren Administrator!
ECHO Fehlercode 1: Befehl konnte nicht ausgeführt werden!
ECHO.
PAUSE
GOTO :MENUE
REM --------------- ENDE :HALT ------------------
 
 
 
REM #### Homeserver herunter fahren ####
:HALT
CLS
ECHO.
ECHO          #################################################
ECHO          #                                               #
ECHO          # Der Homeserver HOMESERVER wird herunter       #
ECHO          # gefahren, wenn Abfrage mit j bestaetigt wird  #
ECHO          #                                               #
ECHO          #################################################
ECHO.
WAIT 1
plink.exe BENUTZER@HOMESERVER -ssh -l BENUTZER -pw PASSWORT sudo shutdown -h now
ECHO.
PAUSE
GOTO :MENUE
REM ! Damit bei shutdown keine sudo PW-Abfrage erfolgt, muss eine Anpassung erfolgen:
REM ! Ubuntu: sudo visudo
REM ! %gruppe(hier BENUTZER)     ALL = NOPASSWD: /sbin/shutdown  
REM ! http://wiki.ubuntuusers.de/sudo/Konfiguration  
 
REM --------------- ENDE :HALT ------------------
 
 
 
REM #### Funktionsabbruch ####
:CANCEL
ECHO.
ECHO Die Funktion wurde abgebrochen
ECHO.
PAUSE
GOTO :MENUE
 
REM --------------- ENDE :CANCEL ------------------
 
 
REM #### Neustart des Homeservers ####
:IPL
CLS
ECHO.
ECHO          #################################################
ECHO          #                                               #
ECHO          # Der Homeserver HOMESERVER wird nun neu ge-    #
ECHO          # startet, wenn Abfrage mit j bestaetigt wird   #
ECHO          #                                               #
ECHO          #################################################
ECHO.
WAIT 1
plink.exe BENUTZER@HOMESERVER -ssh -l BENUTZER -pw PASSWORT sudo reboot
ECHO.
PAUSE
GOTO :MENUE
REM ! Damit bei reboot keine sudo PW-Abfrage erfolgt, muss eine Anpassung erfolgen:
REM ! Ubuntu: sudo visudo
REM ! %gruppe(hier BENUTZER)     ALL = NOPASSWD: /sbin/reboot  
REM ! http://wiki.ubuntuusers.de/sudo/Konfiguration  
REM --------------- ENDE :IPL ------------------
 
 
 
REM ############# Status Homeserver prüfen ####################
:STATUS
CLS
ECHO Es wird geprueft, ob der Homeserver HOMESERVER erreichbar ist...
ECHO.
plink.exe BENUTZER@HOMESERVER -ssh -l BENUTZER -pw PASSWORT echo HOMESERVER steht zur Verfuegung!
ECHO.
PAUSE
GOTO :MENUE
REM --------------- ENDE :STATUS ------------------
 
 
 
REM #### BENUTZER als W: einbinden ####
:DH
CLS
ECHO.
ECHO          #################################################
ECHO          #                                               #
ECHO          # Das allgemeine Datenarchiv wird nun als       #
ECHO          # Laufwerk W: bereit gestellt                   #
ECHO          #                                               #
ECHO          #################################################
ECHO.
WAIT 1
NET USE W: \\HOMESERVER\BENUTZER PASSWORT2 /USER:BENUTZER2
PAUSE
GOTO :MENUE
 
REM --------------- ENDE :DH ------------------
 
 
 
REM #### BENUTZER2 als U: einbinden ####
:PRI
CLS
ECHO.
ECHO          #################################################
ECHO          #                                               #
ECHO          # Das private Datenarchiv wird nun als          #
ECHO          # Laufwerk U: bereit gestellt                   #
ECHO          #                                               #
ECHO          #################################################
ECHO:
WAIT 1
NET USE U: \\HOMESERVER\BENUTZER2 PASSWORT2 /USER:BENUTZER2
PAUSE
GOTO :MENUE
REM --------------- ENDE :PRI ------------------
 
 
 
REM ################# eigenen Rechnernamen ausgeben ###########
:IP
CLS
ECHO Der eigene Rechnername findet sich unter "Hostname":
ECHO.  
IPCONFIG /ALL
ECHO.
PAUSE
GOTO :MENUE
 
REM --------------- ENDE :IP ------------------
 
 
 
REM #### Programm beenden ####
:END
CLS
ECHO.
ECHO Konsole wird geschlossen
ECHO.
PAUSE
exit
 
REM --------------- ENDE :END ------------------
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Re: HowTo: SAMBA-Freigabe unter Ubuntu Linux
Antworten #9 - 23.01.2009 , 01:30:43
 
Stromverbrauch
 
Abschließend möchte ich noch die gemessenen Stromverbrauchswerte nachreichen.
Unter Volllast (Booten, Festplattenzugriff) verbraucht das System ca. 66 Watt, im Idle-Betrieb ca. 45 Watt - nicht so wenig, wie eine USB-Festplatte oder eine einfache Netzwerkfestplatte, aber aus meiner Sicht ein akzeptabler Wert.  
Nur die 1,7 Watt im ausgeschalteten Zustand sind nach meinem Dafürhalten ein wenig ärgerlich - aber leider unvermeidbar, wenn der Homeserver über das Netzwerk gestartet werden soll.
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