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Nachteil Fritz!Box 7170   (Gelesen: 4926 mal)
Siege
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Nachteil Fritz!Box 7170  
04.01.2007 , 01:20:13
 
Ich habe im Austausch gegen meinen Gigaset SX 541 WLAN Router eine Fritz!Box 7170 erhalten (nach langem Kampf mit Freenet, aber das ist eine andere Geschichte).  
Das Teil ist echt stark, hat erheblich mehr Funktionen, nur bleiben zwei kleine Wehmutstropfen: zum Einen lässt sich die Firewall weniger komfortabel konfigurieren als bei dem Siemens-Router, zum Anderen hat sich AVM ein kleines Bauteil gespart, was ich für sehr ärgerlich halte:
Der Siemens-Router hatte ein kleines Relais, wenn der Router keinen Strom bekam, konnte man trotzdem die angeschlossenen Festnetzgeräte nutzen. Das geht nun nicht mehr, bekommt die Fritz!Box keinen Saft, funktionieren auch die Festnetztelefone nicht mehr.  
Mir fehlt da die Erfahrung, aber ich würde mal schätzen, dass das inzwischen bei allen Routern so ist?!
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Schnoopy
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Re: Nachteil Fritz!Box 7170  
Antworten #1 - 04.01.2007 , 09:28:59
 
Das ist wohl wahr, aber so ganz verstehe ich Dein Problem nicht.
Die 7170 hat keinen An/Aus Schalter und ist durch die voip Funktion dafür vorgesehen mit Dauerstrom versorgt zu werden. Sollte mal ein Stromausfall sein, dann werden die Festnetzgeräte wohl auch nicht mehr gehen, da die meißten (wenn nicht mittlerweile alle) miit Strom versorgt werden müssen, um Empfang zur Basisstation zu haben, wenn es ein Schnurlostelefon ist.
Was spricht dafür, die 7170 nicht an den Dauerstrom anzuschliessen?
Und was meinst du mit "die Firewall läßt sich weniger gut konfigurieren"?
Das verstehe ich Moment gar nicht.
Ansonsten hast Du ein richtig gutes Gerät gewählt, sehr komfortabel und stabil in der DAUERHAFTEN Verbindung, im Gegensatz zum Gigaset, welches ständig Leistungsabbrüche hat.
 
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Siege
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Re: Nachteil Fritz!Box 7170  
Antworten #2 - 05.01.2007 , 21:21:24
 
Hm... was spricht dafür, ein Gerät, welches man nur zeitweise benötigt, mit Dauerstrom zu betreiben?
 
Also ich verstehe, was Du meinst, und ich lass das Ding ja auch permantent unter Strom, auch möchte ich jetzt nicht von Umweltaspekten anfangen.
Auch der Aspekt, dass die meisten Menschen schnurlose Telefone besitzen, die für die Funktion Strom brauchen, trifft auf mich zu.  
 
Trotzdem halte ich das Fehlen eines Relais für einen klaren Nachteil! Vor allem, wenn jemand das Ding als Telefonanlage betreibt, könnte er mit dem Siemens-Router bei kabelgebundenen Geräten weiterhin telefonieren. Mit der Fritz!Box geht das nicht, und mehr wollte ich auch nicht sagen. Ansonsten bin ich voll zufrieden!  Zwinkernd
 
Verbindungsabbrüche habe ich mit dem Gigaset eigentlich kaum gehabt, nur VoIP war halt nicht möglich. Und meinem Empfinden nach war die FW beim Gigaset "intuitiver" zu konfigurieren.
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Re: Nachteil Fritz!Box 7170  
Antworten #3 - 05.01.2007 , 22:52:53
 
Zitat von Siege am 05.01.2007 , 21:21:24:
Hm... was spricht dafür, ein Gerät, welches man nur zeitweise benötigt, mit Dauerstrom zu betreiben?

 
Ganz einfach, denn wenn jemand versucht Dich zu erreichen und der Router hat sich ausgeschaltet, wird er dich nicht erreichen und hat aber trotzdem ein Verbindungszeichen. Und außerdem gibt es Leute, die nur noch über das Internet telefonieren und deshalb braucht er Dauerstrom, da selbst bei einer Umschaltung aufs Festnetz mittels Relais keine Verbindung zu stande kommen würde.
Dauerstrom hört sich so bombastisch an, sind 2 Leuchtidioden, die man wirklich am Strom lassen kann. Also was spricht dafür, es auszuschalten?...........lach
 
 
Zitat von Siege am 05.01.2007 , 21:21:24:
Verbindungsabbrüche habe ich mit dem Gigaset eigentlich kaum gehabt, nur VoIP war halt nicht möglich. Und meinem Empfinden nach war die FW beim Gigaset "intuitiver" zu konfigurieren.

 
Ich schon, aber erst ab einer DSL Verbindung über 2000. Je höher die Verbindung, desto empfindlicher ist sie auch (Rauschtoleranz, Leitungsdämpfung etc.) und das mag das Gigaset nun gar nicht, deshalb die Abbrüche. Da hat die Fritzbox nun gar keine Probleme und ist absolut stabil, auch bei  DSL 16000.
Was meinst Du mit Firewall konfigurieren?
 
 
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Re: Nachteil Fritz!Box 7170  
Antworten #4 - 06.01.2007 , 11:21:27
 
Zitat von Siege am 05.01.2007 , 21:21:24:
Auch der Aspekt, dass die meisten Menschen schnurlose Telefone besitzen, die für die Funktion Strom brauchen, trifft auf mich zu.

Schnurlose Telefone bringen ihre eigene Stromversorgung mit.  
Die Basisstation wird also keinesfalls vom Router aus mit Energie versorgt.
 
Zitat von Siege am 05.01.2007 , 21:21:24:
Trotzdem halte ich das Fehlen eines Relais für einen klaren Nachteil! Vor allem, wenn jemand das Ding als Telefonanlage betreibt, könnte er mit dem Siemens-Router bei kabelgebundenen Geräten weiterhin telefonieren. Mit der Fritz!Box geht das nicht, und mehr wollte ich auch nicht sagen.

Jeder VoIP-fähige Router leitet, wenn er stromlos geschaltet ist, wenn die Internetverbindung unterbrochen ist oder wenn ein interner Fehler auftritt, eingehende und ausgehende Telefonverbindungen immer an das reguläre Telefonnetz weiter.
Das Funktionsprinzip der Weiterleitung (besser: Durchleitung) lautet: Stromlos offen.
Ob die Weiterleitung nun mittels mechanischer Bauteile (z.B. Relais) oder mittels elektronischer Komponenten erfolgt, ist dabei völlig gleichgültig.
   
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Re: Nachteil Fritz!Box 7170  
Antworten #5 - 08.01.2007 , 17:40:36
 
Zitat von Schnoopy am 05.01.2007 , 22:52:53:

Ganz einfach, denn wenn jemand versucht Dich zu erreichen und der Router hat sich ausgeschaltet, wird er dich nicht erreichen und hat aber trotzdem ein Verbindungszeichen. Und außerdem gibt es Leute, die nur noch über das Internet telefonieren und deshalb braucht er Dauerstrom, da selbst bei einer Umschaltung aufs Festnetz mittels Relais keine Verbindung zu stande kommen würde.
Dauerstrom hört sich so bombastisch an, sind 2 Leuchtidioden, die man wirklich am Strom lassen kann. Also was spricht dafür, es auszuschalten?...........lach

 
Das stimmt, was Du sagst, aber: Mich erreicht man nicht über VoIP und ich telefoniere nur, wenn ich zu Hause bin (also eher abends).
Außerdem - zwei Dioden? Ist klar. Eigentlich ist der Router permanent aktiv, will man per VoIP erreichbar sein, wie es in Deinem Beispiel der Fall ist. Und das verbraucht etwas mehr Strom als eine Diode (bzw. zwei mit WLAN).
 
Zitat von Schnoopy am 05.01.2007 , 22:52:53:

Ich schon, aber erst ab einer DSL Verbindung über 2000. Je höher die Verbindung, desto empfindlicher ist sie auch (Rauschtoleranz, Leitungsdämpfung etc.) und das mag das Gigaset nun gar nicht, deshalb die Abbrüche. Da hat die Fritzbox nun gar keine Probleme und ist absolut stabil, auch bei DSL 16000.
Was meinst Du mit Firewall konfigurieren?

 
Gut, damit habe ich bei meiner 2000er keine Erfahrung sammeln können. Und was die FW betrifft - wie ich geschrieben habe, IHMO war die Gigaset-FW intuitiver zu bedienen, bezüglich der Oberfläche und Menüpunkte. Sicherlich nicht so umfangreich, aber intuitiver...  
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Re: Nachteil Fritz!Box 7170  
Antworten #6 - 17.01.2007 , 14:42:28
 
Zitat von PC-Forum am 06.01.2007 , 11:21:27:

Jeder VoIP-fähige Router leitet, wenn er stromlos geschaltet ist, wenn die Internetverbindung unterbrochen ist oder wenn ein interner Fehler auftritt, eingehende und ausgehende Telefonverbindungen immer an das reguläre Telefonnetz weiter.
Das Funktionsprinzip der Weiterleitung (besser: Durchleitung) lautet: Stromlos offen.
Ob die Weiterleitung nun mittels mechanischer Bauteile (z.B. Relais) oder mittels elektronischer Komponenten erfolgt, ist dabei völlig gleichgültig.

 
Im Handbuch auf CD habe ich davon jedenfalls nichts gefunden, also habe ich es noch mal getestet: Stromstecker raus, Leitung tot... na, mir ist es jetzt Wurscht, ich werde wohl eh den Provider wechseln, dann gibt es auch neue Hardware. Bei Freenet werde ich jetzt jedenfalls kein Fass mehr deswegen aufmachen...
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