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(Benjamin Franklin)


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Troubleshooting-Tools für Windows (Gelesen: 751 mal)
louiggy
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Troubleshooting-Tools für Windows
08.10.2006 , 14:39:54
 
Troubleshooting-Tools für Windows
 
Mainboard und Arbeitsspeicher testen, Temperatur messen, Systemstabilität kontrollieren – wo Windows die passenden Bordwerkzeuge fehlen, da helfen kostenlose Troubleshooting-Tools.
 
Wer eine Funktionsstörung beseitigen, mehr über das Innenleben eines Rechners erfahren oder Hardware das letzte bisschen Leistung entlocken möchte, kann dazu auf eine Reihe in der Praxis bewährter Tools zurückgreifen. Allerdings gibt es bei Troubleshooting-Tools nur wenige Alleskönner, vielmehr bieten sich gerade zur Fehlerdiagnose auf bestimmte Komponenten spezialisierte Diagnoseprogramme an. Sie sind nicht nur bei der Analyse bestehender Problemherde nützlich, sondern auch beim Aufspüren von Schwachstellen, die sich noch im Vorfeld aus dem Weg zu räumen lassen.
 
Nicht nur User, auch Administratoren profitieren von Troubleshooting-Tools: Wer ein paar passende Programme auf CD oder USB-Stick dabei hat, kann sofort mit dem Hardware-Check beginnen. Praktisch sind die Tools auch beim Aufrüsten, um auch exotische Hardware zweifelsfrei zu identifizieren.
 
Sandra Lite: Blick unter die Haube
 
Das englischsprachige Systemdiagnose-Paket Sandra Lite informiert ausführlich über die Hardware des PCs, etwa über Hauptplatine, Prozessor, Arbeitsspeicher und Festplatten. Neben detaillierten Angaben zu allen identifizierbaren Komponenten bietet das Systeminfo-Tool diverse Tempotests, beispielsweise für die CPU, CD- und DVD-Laufwerke sowie den Arbeitsspeicher. Auch kleinere Tuning-Tipps hat das Programm auf Lager zur Leistungssteigerung.
 
Mit dem Report-Modul lassen sich die erstellten Protokolle unter anderem speichern, ausdrucken oder per Mail versenden. Testmodule, die der Nutzer häufig braucht, fasst Sandra Standard auf Wunsch zu Gruppen zusammen.
 
Praktisch ist der „Burn-in-Wizard“, mit dem sich PCs auf Herz und Nieren testen lassen. Wer besonders aktuelle Hardware-Komponenten einsetzt, sollten sicherstellen, dass er die neueste Version von Sandra verwendet.
 
Neben der kostenlosen, aber funktional eingeschränkten Fassung gibt es eine erweiterte Version für rund 30 Euro.
 
Alternative zu Sandra Lite: Das Analyse- und Benchmarkprogramm Dr. Hardware 2006 bietet ähnliche Funktionen und eine grafische Auswertung der Testresultate.
 
Fresh Diagnose: Einfacher Hardware-Check
 
Die englischsprachige Freeware Fresh Diagnose ermittelt, welche Hard- und Software im PC arbeitet, und stellt dies übersichtlicher dar als die Systemsteuerung von Windows. Der Anwender sieht, welche Prozesse ausgeführt werden und wie stark diese das System belasten. Außerdem findet das Programm mit Hilfe von sechs Benchmarks heraus, wie leistungsfähig Komponenten wie Prozessor, Arbeitsspeicher und Festplatte sind. Das Gratis-Tool kommt auch mit aktuellen Komponenten zurecht und ist leicht zu handhaben.
 
Umständlich: Anwender dürfen die englischsprachige Freeware zehn Tage lang testen. Danach muss man sich auf der Hersteller-Website registrieren – das ist allerdings gratis. Sonst pausiert das Programm bei jedem Start.
 
Alternative zu Fresh Diagnose: Sowohl Sandra Lite als auch Dr. Hardware 2006 bieten mehr und bessere Diagnosemöglichkeiten, sind aber beide nicht so einfach gehalten.
 
Motherboard Monitor: Drehzahl der Lüfter kontrollieren
 
Das Utility Motherboard Monitor ist der Klassiker unter den Überwachungsprogrammen. User prüfen damit während des Betriebs detailliert, welche Temperatur die PC-Komponenten erreichen und wie sich die Versorgungsspannungen des PC-Netzteils und die CPU-Spannungsversorgung auf der Hauptplatine verhalten. Bevor man das Programm installiert, sollte man die genaue Bezeichnung des Mainboards herausfinden. Wer das Gehäuse nicht öffnen und nachsehen will, setzt Sandra Lite ein.
 
Bei der Installation sind die Standard-Einstellungen ideal – damit überwacht das Tool alle Betriebsspannungen und diverse Temperaturen sowie Lüfterdrehzahlen. Zunächst muss der Anwender den Hersteller des Mainboards anschließend aus dem aufklappenden Bereich das genaue Modell auswählen. Der Assistent wird mit einem Klick auf „Weiter“ beendet, danach ist ein Neustart des Rechners fällig. Danach kann der Anwender Motherboard Monitor so einrichten, dass er die Software für einzelne Tests manuell starten muss oder es grundsätzlich automatisch mit Windows laden lassen, indem er eine Verknüpfung im Autostart-Ordner anlegt.
 
Alternative zu Motherboard Monitor: Cpucool zeigt ähnliche Messdaten an und ist mit einer Registriergebühr von 15 Euro preiswert. Das kostenlose Speedfan bietet ausgesprochen umfangreiche Konfigurationsoptionen.
 
Nero CD-DVD Speed: Analysehelfer für CDs und DVDs
 
Das Benchmark-Tool Nero CD-DVD Speed verrät, welche Schreib- und Lesefunktionen ein CD- oder DVD-Brenner unterstützt. Außerdem kann der Anwender mit dem Tool die wichtigsten Funktionen eines CD- oder DVD-Leselaufwerks testen. Die Freeware bietet Tempomessungen fürs Lesen und auch fürs Schreiben. Damit kommt man zum Beispiel Leistungsengpässen auf die Spur, die beim Erstellen einer Direktkopie zu einem Brennabbruch führen. Außerdem kann es ausloten wie viele Daten ein Brenner maximal auf einen bestimmten CD-Rohling packen kann.
 
Für die Überprüfung steht eine Vielzahl von Testverfahren zur Verfügung, die nicht nur etwas über das Laufwerk, sondern auch über die Zusammenarbeit mit bestimmten Medien aussagen. Neben Übertragungsrate und Zugriffsgeschwindigkeit lässt sich auch Qualität des Datenträgers beurteilen. Auch die Fehlerrate beim Rippen von Audio-CDs zeigt das Tool an. Die Software ermittelt zudem die Transferrate, Zugriffszeit, CPU-Belastung, und Audioextraktionsqualität. Zusätzlich misst das Programm die Spin-up- und Spin-down-Zeit - also die Zeitspanne, die das Laufwerk nach dem Einlegen eines Mediums zum Beschleunigen und Abbremsen benötigt.
 
Alternativen zu Nero CD-DVD Speed: Auch VSO Inspector informiert über die Eigenschaften des CD/DVD-Brenners.
 
PC-Mark05 Basic: Absturz- und Tuning-Check
 
Ein empfehlenswertes Testprogramm ist PC-Mark05 Basic, mit dem sich die Wirksamkeit von Tuning-Maßnahmen kontrollieren lässt. Die funktionsreduzierte englischsprachige Freeware testet das System mittels anwendungsorientierter Benchmarks und unterzieht es einem gründlichen Belastungs-Check. Dazu gehören 3D-Routinen, Multithread-Tests, bei denen der PC mehrere Aufgaben gleichzeitig bewältigen muss, sowie das Komprimieren und Dekomprimieren von Video- und Audiodateien.
 
Basis der Tests sind eine Reihe von Microsoft-Programmen, etwa Media Player 10, Direct X 9.0c und Media Encoder 9. Gleich am Anfang prüft PC Mark, ob die erforderlichen Programme vorahnden sind. Mit „Run PCMark“ beginnt der Test. Der Benchmark legt das System für etliche Minuten lahm und berechnet dann einen Gesamtpunktzahl für das System. Die Detailergebnisse finden Sie unter „Results, Options, Details“.
 
3D-Mark06 Basic: Benchmark-Software für die Grafikkarte
 
Vom selben Hersteller wie PC Mark05 Basic stammt auch der Grafik-Benchmark 3D-Mark06 Basic. Die in der Grundversion kostenlose Software misst die Leistungsfähigkeit Ihrer Grafikkarte. Das ist besonders für Spieler von Bedeutung. Aber auch, wer nur wissen möchte, wie gut seine Grafikkarte ist, kann einen Testlauf fahren.
 
Bei der Vorgängerversion hatten Prozessor und Hauptspeicher einen großen Einfluss auf das Testergebnis. Wurde ein neuer Prozessor eingebaut, änderte sich auch das Resultat erheblich. Bei der aktuellen Version ist das anders, denn die Prüfung zielt fast ausschließlich auf die Geschwindigkeit der Grafikkarte.
 
Für den reibungslosen Verlauf muss DirectX 9.0c installiert sein. Erhalten Sie die Fehlermeldung, DirectX sei nicht installiert, müssen Sie das Programm über das Windows Update oder hier herunterladen und installieren.
 
Alternativen zu 3D-Mark06 Basic: Der komplett kostenlose Cinebench stammt vom Hersteller der Grafik-Software Cinema 3D.
 
Burn In Test Standard: Langzeitprüfung für Mainboards
 
Vor allem beim Übertakten wird der PC schnell zu heiß. Und damit drohen Stabilitätsprobleme und eventuell Datenverlust. Wenn’s dumm läuft, nimmt die Hardware sogar dauerhaft Schaden. Wer an der Leistungsschraube dreht, sollte deshalb unbedingt nach jeder Änderung Burn In Test laufen lassen.
 
Das Programm stresst das System für einige Stunden. Damit der Anwender gegebenenfalls sofort reagieren kann, sollte er während des Tests ein Monitoring-Tool wie Motherboard Monitor aktivieren, das auf die Temperatur aufpasst. Werden die kritischen Werte überschritten oder stürzt Ihr PC während des Tests ab, sollten die Änderung wieder zurückgenommen werden.
 
Der Anwender kann die Intensität der Testroutinen mit Hilfe eines Schiebereglers bestimmen. Außerdem lassen sich Komponenten, die das Tool nicht testen soll, abwählen.
 
Burn In Test in der Standardversion kostet 24 US-Dollar. Die Profi-Version mit erweitertem Funktionsumfang und einer besseren Ergebnisauswertung kostet mit 40 US-Dollar mehr als doppelt so viel.
 
Memtest86+: RAM-Chips im Visier
 
Memtest86+ prüft, ob der Arbeitsspeicher einwandfrei funktioniert. Das empfiehlt sich bei unerklärlichen gelegentlichen Systemabstürzen und auch vorbeugend, etwa beim Kauf eines Gebraucht-PCs oder beim Erweitern des vorhandenen Arbeitsspeichers.
 
Die Freeware hat ihr eigenes integriertes Mini-Betriebssystem und wird direkt von einer bootbaren CD (Memtest86+ CD-Version) oder Diskette (Memtest86+ Disk-Version)gestartet. Eine Memtest86+-CD erstellen Sie, indem Sie das ISO-Image MEMTEST.ISO auf eine CD brennen. Um eine Memtest86-Diskette anzufertigen, laden Sie diese Version der Software herunter.
 
Nach dem Booten beginnt das Tool sofort damit, den Speicher zu prüfen, bis der Anwender das Programm beendet. Am Monitor wird anzeigt, wie oft Memtest86+ seine Prüfroutinen durchgeführt hat – mehrere Durchgänge helfen beim Aufspüren sporadisch auftretender Fehler.
 
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