Stoppt die Vorratsdatenspeicherung! Jetzt klicken &handeln! Willst du auch an der Aktion teilnehmen? Hier findest du alle relevanten Infos und Materialien:

 
Willkommen Gast. Bitte Einloggen.
PC-Forum
Google






02.05.2025 , 16:25:05

Wehrt Euch gegen die
Vorratsdatenspeicherung


Auch ein demokratischer Staat darf nicht berechtigt sein, seine Bürger zu bespitzeln.

Wer die Freiheit aufgibt um die Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.

(Benjamin Franklin)


Home Hilfe Suchen Einloggen


Seiten: 1
Thema versenden Drucken
Clevere Mini-Tipps für die Sicherheit (Gelesen: 722 mal)
louiggy
Moderator
*****


I love Jesus

Beiträge: 1848
Geschlecht: female
Clevere Mini-Tipps für die Sicherheit
09.09.2006 , 18:39:18
 

Sicherheit (I)
 
SSH versus FTP
FTP ist unsicher: Bei diesem Protokoll gehen Passwörter im Klartext über die Leitung. Besser ist SSH (Secure Shell): Der gesamte Datenverkehr ist über ein Schlüsselpaar chiffriert. SSH dient allerdings nicht wie FTP vorrangig als Protokoll für Datei-Übertragung, sondern ist ein Terminal-Protokoll. Es erlaubt das sichere Einloggen auf entfernten Rechnern über das Netzwerk. Sie können damit aber nicht nur Befehle auf dem anderen Rechner ausführen, sondern dank Sub-Protokollen wie SFTP/SCP auch verschlüsselt Dateien übertragen.
 
 
98, ME, 2000, XP
Hosen runter
Kennwörter für Anwendungen, Mailkonten oder Web-Seiten werden häufig in den Anwendungen oder in Cookies gespeichert. Um sie vor neugierigen Blicken zu schützen, erscheinen die Zeichen in den Eingabefeldern der Anwendungen mit Punkten oder Sternen maskiert. Wenn Sie Ihr Kennwort in dieser Form angezeigt bekommen, es aber längst vergessen haben, hilft Ihnen das deutschsprachige Pants-off (www.cbuenger.de/pantsoff/index.php4, 561 KB). Nach Aufruf des Tools ziehen Sie bei gedrückter linker Maustaste einfach die Lupe über das Kennwortfeld. Das Passwort erscheint dann im Klartext im Tool-Fenster.
 
2000, XP
Freigaben stoppen
Um alle Netzfreigaben sofort mit einem einzigen Befehl zu stoppen, können Sie im Kommandointerpreter Cmd.EXE oder unter „Start, Ausführen“ das Kommando „net stop server“ verwenden. Alle Netzwerkrechner, die derzeit Freigaben auf Ihrem PC nutzen, werden dabei angezeigt. Um die Server-Dienste später wieder zu starten, verwenden Sie „net start server“.
 
Windows 2000, XP
Freigaben verwalten
Sie können sich all Ihre Netzwerkfreigaben bequem in einem Dialog auflisten lassen. Verwenden Sie dazu eine Verknüpfung mit dem Kommando
rundll32.exe ntlanui.dll, ShareManage
Über „Eigenschaften“ können Sie eine ausgewählte Freigabe dann konfigurieren.
 
XP SP 2
Firewall abstellen
Wenn Sie die Firewall von Windows XP mit Service Pack 2 schnell per Kommandozeile deaktivieren möchten, klicken Sie auf „Start, Ausführen“, und geben Sie den Befehl „netsh firewall set opmode disable“ ein. Um sie wieder einzuschalten geben Sie an selber Stelle den Befehl „netsh firewall set opmode enable“ ein. Sie können sich auch die aktuelle Konfiguration der Firewall anzeigen lassen. Starten Sie dazu ein Kommandozeilenfenster, und geben Sie den Befehl „netsh firewall show config“ ein.
 
SID technisch
SIDs (Security Identifier) sind eindeutige Ziffernfolgen, die unter Windows 2000 und XP jeden einzelnen Benutzer und jede Gruppe identifizieren. Ein SID hat die typische Form „S-1-5-21-796845957-1547161642-725345543-1013“. Das einleitende „S“ deklariert die Zeichenfolge als SID. Es folgt die Revisions-Nummer, die immer „1“ ist. Die „Identifier authority“ ist eine Zahl, die für das System steht, das die SID angelegt hat. In unserem Beispiel ist es das „Windows 2000 Security System“ (5). Dann folgt eine unterschiedliche Anzahl von „Subauthority“-Werten mit 32 Bit. Sie enthalten Informationen über den Rechner, die Gruppen und das Konto. Die Nummer nach dem letzten Bindestrich ist der „Relative Identifier“ (RID), der jeden Wert garantiert eindeutig macht. Unser Script pcwUser2SID.HTA (128639) listet die SIDs aller auf dem System eingerichteten Benutzer sowie aller Gruppen auf.
 
Quelle: PC-Welt
zum Seitenanfang
 
 

Profil zeigen   IP gespeichert
louiggy
Moderator
*****


I love Jesus

Beiträge: 1848
Geschlecht: female
Re: Clevere Mini-Tipps für die Sicherheit
Antworten #1 - 09.09.2006 , 18:40:57
 

Sicherheit (II)
 
2000, XP
Kennwort für den Gast
Wenn Sie auf Ihrem System einen Ordner für die Gruppe „Jeder“ freigeben, können alle Benutzer mit einem Konto auf Ihrem System auf die Freigabe zugreifen. Das gilt auch für das Gast-Konto. Letzteres lässt sich auf zwei Wegen verhindern: Entweder richten Sie explizit ine Benutzergruppe mit allen Benutzern ohne den Gast ein, oder Sie definieren für das Gast-Konto ein Passwort. Dazu öffnen Sie ein Kommandozeilenfenster und geben „net user gast <Kennwort>“ ein. Für den Platzhalter <Kennwort> setzen Sie ein Kennwort Ihrer Wahl ein. Jetzt kommen nur noch Gäste rein, die es kennen.
 
 
Word/Excel 2000-2003
Makro-Sicherheit
Bei Office 2000 bis 2003 ist die Sicherheitsstufe für Makros standardmäßig auf „Hoch“ eingestellt. Enthalten Dokumente oder Vorlagen Makros, führt Word diese aus Sicherheitsgründen nicht aus. Eine Warn- oder Fehlermeldung gibt es dabei nicht. Wenn Sie selbst erstellte Makros oder Programme aus vertrauenswürdigen Quellen verwenden möchten, müssen Sie daher in Word über „Extras, Makro, Sicherheit“ die Sicherheitsstufe mindestens auf „Mittel“ einstellen. Sie werden dann vor dem Start jedes Makros nach Ihrer Zustimmung gefragt. Von den Sicherheitseinstellungen nicht betroffen sind Makros in der globalen Dokumentvorlage Normal.DOT. Diese führt Word in jedem Fall aus. Das Gleiche gilt für Excel- und Word-Add-ins.
 
95, 98, ME, NT 4, 2000, XP
$cheinsicherheit
Windows-Freigaben lassen sich in der Netzwerkumgebung verstecken, indem Sie an den Ordner- oder Dateinamen ein Dollarzeichen ($) anhängen. Andere Windows-Anwender können auf die Freigabe nur zugreifen, wenn sie den genauen Namen kennen. Dieser Trick verspricht aber bestenfalls Scheinsicherheit, da die Tarnung nur für Windows- PCs wirksam ist. Samba-Clients ist das Dollarzeichen schlicht egal, und auch Netzwerk-Scanner für Windows fallen nicht auf den $-Trick herein, etwa der englischsprachige Gratis-Scanner Netbrute, alle Windows-Versionen, Download unter www.rawlogic. com/netbrute, 255 KB).
 
XP Pro
Remote-Verbindung sperren
Mit einer „Remotedesktopverbindung“ holen Sie sich den Desktop eines Netzwerk-Rechners auf Ihr lokales System. Sobald die Verbindung steht, wird der Remote-Rechner für lokale Zugriffe gesperrt, nur Sie als Remote-Benutzer haben Zugriff. Wenn Sie nun von Ihrem PC aus den Zugriff auf den Remote-Rechner sperren möchten, ohne Ihr gesamtes System mit <Win>-<L> zu blockieren oder die Verbindung zu kappen, legen Sie auf dem Desktop des Remote-Systems eine neue Verknüpfung an, geben als „Speicherort des Elements“ den Befehl „Rundll32.EXE user32.DLL,LockWorkStation“ und als Namen beispielsweise „Sperren“ ein. Per Doppelklick auf das neue Icon sperren Sie den Remote-Rechner ab. Über den Benutzer-Login kommen Sie später wieder rein.
 
Wozu dient Alg.EXE?
Der Prozess ALG.EXE ist ein neuer Dauergast auf Windows-XP-Systemen. In den Eigenschaften der EXE-Datei erfahren Sie nicht viel Erhellendes über deren Nutzen. Hinter der Datei steckt aber ein Systemdienst mit einem eigenen Eintrag in der Dienste-Verwaltung, die Sie mit „services.msc“ über „Start, Ausführen“ erreichen. Hier verrät der Eintrag „Gatewaydienst auf Anwendungsebene“ mehr über den Zweck der ALG.EXE: Der Prozess ist verantwortlich für die interne Firewall von XP und für die Freigabe der Internet-Verbindung im lokalen Netzwerk. Erst seit Service Pack 2 läuft dieser Dienst permanent im Hintergrund. Auf Systemen ohne Service Pack oder mit SP 1 gibt es diesen Dienst zwar ebenfalls, er läuft standardmäßig aber nicht. Die Installation des Service Packs 2 schaltet die interne Firewall automatisch ein und ALG.EXE tritt in Aktion. In der Dienste-Verwaltung ist der Starttyp auf „Manuell“ voreingestellt. Das bedeutet, dass ALG.EXE immer von der Firewall gestartet wird und sonst nicht aktiv ist. Falls Sie weder die Firewall von XP verwenden noch die Internet-Verbindung mit anderen PCs teilen, sollte der Dienst nicht laufen – wenn doch, könnte das beispielsweise ein Indiz für eine Malware sein, die diesen Prozessnamen verwendet.
 
Quelle: PC-Welt      
     
zum Seitenanfang
 
 

Profil zeigen   IP gespeichert
Seiten: 1
Thema versenden Drucken
Impressum
AcessControl - Protection Software and bot trap


EveryScript



Die Zeitdifferenz gegenüber Westeuropa beträgt -6 Stunden.


Weitergehende Informationen zum aktuellen Rohoelpreis finden sich hier.

Der aktuelle Wechselkurs Euro <=> US-Dollar.

Die aktuellen Benzinpreise in Deutschland.





PC-Forum zu Mister Wong hinzufügen