louiggy
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Hardware-Tipp: Rechner mit Alzheimer – BIOS-CMOS-Einstellungen gehen verloren Bei Rechnern, die älter als 4 Jahre sind oder möglicherweise eine geraume Zeit nicht genutzt wurden, kann es beim Einschalten eine böse Überraschung geben. Plötzlich „kennt“ der Rechner die Festplatte nicht mehr, die Systemzeit ist auf 1980 zurückgesetzt oder es gibt beim Windows-Start ein Durcheinander bei der Aktivierung und Ressourcenzuweisung der Komponenten. In diesen Fällen ist meist die Stützbatterie leer, die dafür zuständig ist, die Benutzereinstellungen im CMOS-BIOS zu puffern, wenn der Rechner nicht in Betrieb ist. Bei moderneren PCs lösen Sie das Problem sehr einfach, denn bei diesen werden durch die Bank Standard-Knopfzellen eingesetzt, die Sie im Handel für wenige Euro erhalten. Der Typ der Knopfzelle ist in aller Regel CR-2032. Bei sehr alten PCs kann es da düster aussehen, denn teilweise ist die Batterie in den Uhrenbaustein integriert („Dallas-RTC“) oder es wird ein eher exotischer Typ Batterie verwendet. Dann ist eine Reparatur möglicherweise nur durch etwas Bastelei und das Verwenden einer Ersatztype möglich. Nach dem Austausch der Batterie müssen Sie allerdings generell alle BIOS-CMOS-Einstellungen, die von den Standard-Einstellungen abweichen, wieder herstellen. Es empfiehlt sich daher rechtzeitig eine Dokumentation Ihrer BIOS-Einstellungen vorzunehmen, beispielsweise per Ausdruck oder Digitalfoto. Quelle: Anwender-Secrets
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